< PreviousAAAusstellllllung „LLL(((iii)))ebbbensbbbriiiefffe – BBBriefe, die zum Himmel fliegen!“ Am 01.11.23 luden die Kinder der Eduard-Diet- rich Schule alle interessierten Mitschüler:innen, Eltern, Großeltern, Geschwister und Mitbür- ger:innen zu einer öffentlichen Ausstellung auf den Alten Friedhof gegenüber der Schule ein. Die Kinder hatten zuvor, angelehnt an ein Projekt der Künstlerin Marielle Seitz, Briefe an bereits verstorbene Menschen und Tiere geschrieben und gezeichnet. Diese wurden auf besonderem Papier geschrieben und wirkten dadurch so, als schwebten sie gen Himmel. Die Besucher konnten auf der Ausstellung die Briefe der Kinder auf sich wirken lassen, aber auch ihre eigenen Briefe schreiben und so ihre Gedanken und Gefühle „in den Himmel fliegen lassen“. 38 Kinder, Juggennnnnnd + Familie Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 38Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 3813.02.24 15:3113.02.24 15:31 \ gelid + Familie Ausstellung ,,L(i)ebens&riefe - Briefe, die zum Himmel fliegen!'' Am O 1.11.23 luden die Kinder der Eduard-Diet- rich Schule alle interessierten Mitschüler:innen, Eltern, Großeltern, Geschwister und Mitbür- ger:innen zu einer öffentlichen Ausstellung auf den Alten Friedhof gegenüber der Schule ein. Die Kinder hatten zuvor, angelehnt an ein Projekt der Künstlerin Marielle Seitz, Briefe an bereits verstorbene Menschen und Tiere geschrieben und gezeichnet. Diese wurden auf besonderem Papier geschrieben und wirkten dadurch so, als schwebten sie gen Himmel. Die Besucher konnten auf der Ausstellung die Briefe der Kinder auf sich wirken lassen, aber auch ihre eigenen Briefe schreiben und so ihre Gedanken und Gefühle „in den Himmel fliegen lassen". GuteTaten für unseren Planeten In der zurückliegenden Adventszeit haben sich alle Klassen der EDS für den „24-gute- Taten-Adventskalender“ entschieden und in der Vorweihnachtszeit auf die Hilfsprojekte in der ganzen Welt aufmerksam gemacht. Die Kinder haben recherchiert, wo auf der Welt diese Projekte sind und sich über diese vielen „Ungleichheiten“ informiert und ausgetauscht. Naturheilpraxis Martin Haaammacher Heilpraaaktiker Alte Gasse 11 · 40489 Düsseldorfff-Angermund Telefon 0203 – 74606660 Naturheilpraxis.Hammacher@@@web.de www.naaaturheilpraxis-hammaaacher.de Sprechstttunde nur nach Vereinbarung. Neuraltherapie · Chiropraktik · Podo Orthesiologie Post Covid Therapie · Osteopathie Gute Taten für unseren Planeten vorOrt Zeitschrift für Lintorf 39 Kinder, Jugennnnnndd + Familie Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 39Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 3913.02.24 15:3113.02.24 15:31 Martin Harnmacher Heilpraktiker Alte Gasse 11 • 40489 Düsseldorf-Angermund Telefon 0203 - 746060 N atu rh e i I p ra xis. Ha m mach er@web.de www. n at u rh e i I p rax is-ha m mach er.de Sprechstunde nur nach Vereinbarung . Neuralth erapi e · Chi ro praktik· Podo Orthesiologi e Post Covid Th erapi e· Ost eop athi e 0 PERSÖNLICH ■ FAIR ■ KOMPETENT Ihre Familien-Zahnarztpraxis im Herzen von Li vt t t) rf Lernen Sie uns und unsere Praxisphilosophie kennen. Wir be rate n Sie gerne! Eeha.~d.iuw; i~ Wohlfühla.tw,osphäre/ ~ Dr. Carolin Koslbahn, MSc Dr. Wilfried Kostbahn, MSc Zahnarztpraxis Dr. & Dr. Kostbahn Krummenweger Str. 3 • 40885 Ratingen Tel. 02102 3 09 68-91 ■ www.kostbahn .de „Handmadee“- Weihnaacchttssmmaarktt amm Arcadennhhof in RRaatiinnggeen Am 02.Dezember 2023 habenn wiirr unssere selbstgemachten Dinge auf ddemm Weeihhnachts- markt verkauft. Die Kinder haabennn ffleißig ver- kauft und die selbstgebastelten meist upge- cycelten Waren den Kunden angeboten. Den Erlös des Verkaufs möchten wir zu 50% an unseren Förderverein der EDS und zu 50% unsererPartnerorganisation„Kinderhilfe Asedo“ in Afrika spenden. Das Ehepaar Nico und Yvonne Touglo haben in ihrem Geburts- land Togo ein Waisenhaus aufgebaut, das wir unterstützen werden. Die Kinder der EDS waren sehr empathisch, als sie die Lebensbe- dingungen der Kinder dort erfahren haben. 40 Kinder, Juggennnnnnd + Familie POL TER JENS GmbH MM EE II SS TT EE RR BB EE TT RR II EE BB SanitärWärmeGas Fichtenhain 11 – 40885 Ratingen Telefon 0 21 02 / 39 90 85 Fax 0 21 02 / 39 90 86 Mobil 01 72 / 7 15 85 89 E-Mail: info@jens-polster.de Unsere Räumlichkeiten befinden sich auf der Christinenstraße 21. Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 40Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4013.02.24 15:3113.02.24 15:31 Ml::I~ 11::KHI:: 1 Kll::H . ,: • ' - •' ·> :l ~ =- ►- v ~ • o Fichtenha n 11 - 40885 Ratingen ..., • Telefon 0 21 02/ 39 90 85 • Fa x 021 02/399086 o Mobil 01 72/7158589 • E-Mail: info@jens-polster.de m de 1 achtsmar t m nhof in Ratingen n irus e uf dem Weihn eh s r a nfe e elt me n ange In der einzzzigartigen Aussteeellung „CONSUUU- MING DIMMMENSIONS“ im Kunst-Büdchen an der Speeeestraße verschmilzt der Kunst LLLK des Kopeeernikus-Gymnaaasiums geschiccckt Recyclingmaaaterialien zu eineeer Installation: DDDie Decke, an ddder die scheinbarrr wahllos angeorrrd- neten Mateeerialien hängen, wwwird zum Mediuuum eeeiiinnneeerrr kkkrrriiitttiiisssccchhheeennn BBBoootttsssccchhhaaafffttt üüübbbbbeeerrr uuunnnssseeerrr KKKooonnnsssuuummmmm- verhalten. Der Schatttten, der eine SSSpiegelung unserrrer Gesellschafttt darstellt, ist das zentrale Elemeeent dieser Inszennnierung. Ohne diesen Schatten sind die Buchstabbben nicht erkennbar, eine metaphhho- rische Darstttellung der oft übbbersehenen Konssse- quenzen unnnseres unbewussssten Konsums. DDDie Installation vvverweist subtil aaauf die Unsichtbaaar- keit der Aussswirkungen, die uuunser Streben naaach Angeboten und Schnäppcheeen auf die Umwwwelt hat. Die akustische Begleituuung durch die GGGe- räusche einer Supermarktkkkasse verstärkt dddie Botschaft und versetzt dennn Betrachter in dddie Welt des Handels. Die vvvertrauten Klännnge wwweeerrrdddeeennn hhhiiieeerrrrr jjjeeedddoooccchhh zzzuuu eeeiiinnneeeeerrr AAArrrttt dddiiissssssooonnnaaannnttteeeeemmm Soundtrack,,, der den Preis unseres rastlosssen Konsums akustisch er- fahrbar macht. Der Kunst-Leistungs- kurs nutzteee zur Kon- zzzeptentwiiickkklllung iiinnovatiiiivvveee AAAnnnsssääätttzzzeee, dddaaarrruuunnnttteeerrr die Integraaation von ChatGGGPT, um Ideen zu generieren. Diese kollaboraaative Herangehens- wwweeeiiissseee fffüüühhhrrrttttteee zzzuuu eeeiiinnneeerrr eeeiiinnnzzziiigggggaaarrrtttiiigggeeennn IIInnnssstttaaallllllaaatttiiiiooonnn, die nicht nnnur Umweltthemmmen in den Fokus nimmt, sonnndern auch modeeerne Technologieee in den kreativvven Prozess einbiiindet. Die Schatteeenprojektion als Sprachmittel grrreift auf die exppperimentellen AAArbeiten von Bruuuce Nauman zuuurück, dessen Liccchtinstallationen die Semantik vvvon Raum und Objekt erforschhhen. Diese konzzzeptuelle Verwennndung von Schatten findet zudeeem Parallelen zuuu den Werken vvvon Jenny Holzeeer, die mit Worttten als visuellen EEEle- menten in öffentlichen Räumen experimentttie- ren. Die Ausstellung „CONSUUUMING DIMENNNSI- ONS“ im KKKunst-Büdchen annn der Speestraßeee ist zzzuuu ssseeehhheeennn iiinnnnn dddeeerrr eeerrrsssttteeennn MMMääärrrrzzzhhhääälllfffttteee... Deeer Kunst-LK der Q2 von Anna Kreysssing Erfolgeee beim Inffformatik---Biber-Weeettbewerrrb Wie in jedeeem Jahr nahm daaas KGL auch diessses Jahr wiederrr am größten Innnformatik-Wetttt- bbbewerbbb DDDeutttschhhlllanddds ttteiiilll unddd wiiie iiin jjjedddeeem Jahr gab es jede Menge Top-Platzierungen zu feiern. Alleinnn in den Altersssstufen 5 und 6 gggab es gleich achhht erste Preise und stolze 56 dritttte Preise. Auchhh in den oberen Jahrgängen gab es eine Menggge KGLer auf den TTTreppchhhen--- Plätzen. zeptentwicklung innovative Ansätze, darunter vorOOrt ZZZeitschrift für Linnntorf 4411 Kinder, Jugennnnnndd + Familie Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 41Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4113.02.24 15:3313.02.24 15:33 In der einzigartigen Ausstellung „CONSU- MING DIMENSIONS" im Kunst-Büdchen an der Speestraße verschmilzt der Kunst LK des Kopernikus-Gymnasiums geschickt Recyclingmaterialien zu einr r Installation: Die Decke, an der die scheinbar wahllos angeord- neten Materialien hängen, wird zum Medium einer kritischen Botschaft über unser Konsum- verhalten. Der Schatten, der eine Spiegelung unserer Gesellschaft darstellt, ist das zentrale Element dieser Inszenierung. Ohne diesen Schatten sind die Buchstaben nicht erkennbar, eine metapho- rische Darstellung der oft übersehenen Konse- quenzen unseres unbewussten Konsums. Die Installation verweist subtil auf die Unsichtbar- keit der Auswirkungen, die unser Streben nach Angeboten und Schnäppchen auf die Umwelt hat. Die akustische Begleitung durch die Ge- räusche einer Supermarktkasse verstärkt die Botschaft und versetzt den Betrachter in die Welt des Handels. Die vertrauten Klänge werden hier jedoch zu einer Art dissonantem Soundtrack, der den Preis unseres rastlosen Konsums akustisch er- fahrbar macht. Der Kunst-Leistungs- kurs nutzte zur Kon- Kinder, } KOPERNIKUS GYMNASIUM LINTORF Vielfalt und Anspru ch zeptentwicklung innovative Ansätze, darunter die Integration von ChatGPT, um Ideen zu generieren. Diese kollaborative Herangehens- weise führte zu einer einzigartigen Installation, die nicht nur Umweltthemen in den Fokus nimmt, sondern auch moderne Technologie in den kreativen Prozess einbindet. Die Schattenprojektion als Sprachmittel greift auf die experimentellen Arbeiten von Bruce Nauman zurück, dessen Lichtinstallationen die Semantik von Raum und Objekt erforschen. Diese konzeptuelle Verwendung von Schatten findet zudem Parallelen zu den Werken von Jenny Holzer, die mit Worten als visuellen Ele- menten in öffentlichen Räumen experimentie- ren . Die Ausstellung „CONSUMING DIMENSI- ONS" im Kunst-Büdchen an der Speestraße ist zu sehen in der ersten Märzhälfte. Der Kunst-LK der Q2 von Anna Kreysing Erfolge beim Informatik-Biber-Wettbewerb Wie in jedem Jahr nahm das KGL auch dieses Jahr wieder am größten Informatik-Wett- bewerb Deutschlands teil und wie in jedem Jahr gab es jede Menge Top-Platzierungen zu feiern. Allein in den Altersstufen 5 und 6 gab es gleich acht erste Preise und stolze 56 dritte Preise. Auch in den oberen Jahrgängen gab es vorOrt Zeitschrift für Lintorf eine Menge KGLer c,-1--+· auf den Treppchen-ÖitVA- C,~ fL '1:S II Plätzen. W1NLS ~----.. lfTML ."10' V.6 'p~ css -SQL 41 Kopernikus-Schulgemeinschaft übergibtSpende an Helen-Keller-Schule IIImm SSeepptteemmbbeerr hhaattttee mmaann aamm KKopernikus-GGGym- nasiium LLiinttorff ((KKGGLL)) miitt eiinemgroßßen SSchhull- fest das50-jährigeSchuljubiläum gefeiert.In diesemRahmenhaben Schüler, Eltern undLeh- rerdurch unterschiedliche Aktionen Spenden generiertoderebenauchselbstfleißig gespen- det. AlsErgebnisdiesesFests konnte nunder Förderverein mit1000€einen Teil derSpen- dender Helen-Keller-Schule(HKS) widmen. DieRatingerFörderschulekannmit dieser Spende auch im nächsten Jahr wieder dasüber dieStadtgrenzenhinausbeliebteinklusive Kurz- filmfestival veranstalten.Der vorherigeSponsor standnicht weiter zurVerfügung.Die Schulleite- rinder HKS, HeikeSana-Claußnitzerfreut sich über dieSpende: „Das Kurzfilmfestival ermög- lichtes, Inklusionbesonders zu leben. Wenn Schülerinnen undSchüler mitganzunterschied- lichen Voraussetzungenjeweils ihrBestesgeben undgegenseitig dieErgebnisseder anderen Gruppenfeiern, dann geht es eben nichtums Siegen,sondern darum, dass alle gewinnen.“ ZurÜbergabeder Spende warenVertreter der SV unddie Organisatorindes Schulfests,Angela Müller-Dewald, an dieHKS gekommen.Hier wurden siefreundlichstbegrüßt undauf einer Führungdurch dieSchulekonnten dieSchüler- vertreterneueEindrücke mitnehmen: „Dass hier jeder seine eigenen Stärken mitbringt, wurddemiir bbesondders iim TTonwerkkraum ddeutt- lich.Ineiner kleinenAusstellung konntenwir die liebevollentstandenenKunstwerkebestaunen“, stellteSV-SchülerinEnyaJanßenfest. Mitschü- lerinJulia Bodzianresümierteergänzend im Anschlussandie Spendenübergabe: „Eswar für unsbeeindruckend,die kleinenKlassen unddie liebevolle Weihnachtsdekoration zu sehen. Vor allemder gedeckte TischimSchülercafé zeigte unsauf,dasshierauf jedeseinzelneKindein- gegangen wird“. Schonbeimletzten Kurzfilmfestival konnten sich Schülerdes KGLselbstvon dereinmaligen Atmosphäre vorOrt überzeugen:Die Film-AG desKGL hattemit einemeigenen Kurzfilm teil- genommen,indem aufgezeigt wurde, wases bedeutet,wennman selbst mal„anders“ist und dass es sich fürallelohnt,selbstHilfe zu leisten, wenn maljemandHilfe benötigt.Entsprechend wurden dann auch dieErgebnissealler Grup- pengewürdigt unddie AkzeptanzMenschen mitund ohne Behinderungengegenüber konnte ganz praktischtrainiert werden.Auchimnächs- tenJahrwirddie Film-AGdes KGLwieder dabeisein, wenn mansichander HKSunter demMotto „Der Wunsch“zum Kurzfilmfestival 2024 trifft.ChristophJensen Im September hatte man am Kopernikus-Gym- 42 Kinder, Juggennnnnd + Familie Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 42Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4213.02.24 15:3313.02.24 15:33 • • Im September hatte man am Kopernikus-Gym-hier jeder seine eigenen Stärken mitbringt, Li t f (KGL) it i ß S h 1 d b d T k dt Informatik-Kurse entdecken Künstliche Intelligenz Ende Oktober begaben sich die Schüler*in- nen der Informatikkurse der Jahrgangstufe 10 des Kopernikus-Gymnasiums Lintorf auf eine Exkursion zur Uni Paderborn. Ziel des Ausflugs war der Besuch der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik im Bereich Didaktik der Informatik. Die Exkursion begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter vor Ort sowie Studenten der Fakultät, die den Schüler*innen einen Einblick in die vielfältigen Forschungsbe- reiche und Studiengänge gaben. Im Anschluss hatten die Schüler*innen die Gele- genheit, an zwei Workshops teilzunehmen. Der erste Workshop trug den Titel „Die eigene Umwelt erforschen: Analyse von Umwelt- daten mit Jupyter Notebooks“. Hier bekamen die Teilnehmer*innen einen Einblick, wie sie mit Hilfe von Jupyter Notebooks Umweltdaten analysieren und interpretieren können. Dieser praxisnahe Einblick in Datenanalyse und Pro- grammierung verdeutlichte die Anwendbarkeit informatischer Kenntnisse im Alltag. Der zweite Workshop widmete sich dem Thema der Künstlichen Intelligenz. Die Schü- ler*innen erhielten einen Einblick in die Grund- lagen und Anwendungsbereiche von KI. Zum einen war das Ziel, mit Hilfe von KI ein einfach programmiertes Spiel besser zu verstehen und einen Highscore zu erzielen. Zum anderen konnte das Spiel „Mensch, Maschine!“ auspro- biert werden, das auf einem klassischen Spiel- brett zeigt, wie Maschinelles Lernen aussehen kann. Die Möglichkeit, mit KI-Tools zu experi- mentieren, weckte großes Interesse und zeigte den Schüler*innen die enormen Potenziale die- ser Technologie.Andreas Horn vorOrt Zeitschriftfür Lintorf 43 Kinder, Jugennnnnndd + Familie Energgielösungen für Privaathaushalteund Gewerbe Sttrroom•Gas •Photovoltaik• Wallbox Ihrzertifizierter Energiekostenberater Hans-Joachim Warnken Staatlich geprüfter Betriebswirt An der Renn 55 40885 Ratingen-Lintorf j.warnken@teleson-vertrieb.de Mobil0151-17269751 Festnetz 02102-470539 Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 43Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4313.02.24 15:3313.02.24 15:33 KOPERNIKUS GYMNASIUM LINTORF Kinder, Jugend ~ Informatik-Kurse entdecken Künstliche Intelligenz Ende Oktobe b aben sich die Schüler*in nen der Informatikkurse der Jahrgangstufe 10 des Kopernikus-Gymnasiums Lintorf auf eine Exkursion zur Uni Paderborn. Ziel des Ausflugs war der Besuch der Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik im Bereich Didaktik der Informatik. Die Exkursion begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiter vor Ort sowie Studenten der Fakultät, die den Schüler*innen einen Einblick in die vielfältigen Forschungsbe- reiche und Studiengänge gaben. Im Anschluss hatten die Schüler*innen die Gele genheit, an zwei Wo shops teilzunehmen. Der erste Workshop trug den Titel „Die eigene Umwelt erforschen: Analyse von Umwelt- daten mit Jupyter Notebooks". Hier bekamen die Teilnehmer*innen einen Einblick, wie sie mit Hilfe von Jupyter Notebooks Umweltdaten analysieren und int rpretie n können. Dieser praxisnahe Einblick in Datenanalyse und Pro- grammierung verdeutlichte die Anwendbarkeit informatischer Kenntnisse im Alltag. Der zweite Workshop widmete sich dem Thema der Künstlichen Intelligenz. Die Schü- ler* innen erhielten einen Einblick in die Grund- lagen und Anwendungsbereiche von KI . Zum einen war das Ziel mit Hilfe von KI ein einfach programm Sp I besser zu verstehen und einen Highscore zu erzielen. Zum anderen konnte das Spiel „Mensch, Maschine!" auspro- b er werden , das auf einem klassischen Spiel- brett zeigt, wie Maschinelles Lernen aussehen kann. Die Möglichkeit, mit KI-Tools zu experi- tieren , weckte großes Interesse und zeigte den Schüler*innen die enormen Potenziale die- ser Technologie. Andreas Horn Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus RRReeeccchtttsssruuuccck in Deeeuuutttsssccch- laaand, Angggriff auf Israel ––– „Nie wieder ist jjjetzt“. Seeelttteeen wwwaaar eeesss in dddeeen leeetttz---- tttten JJJJahhhrzehhhnttten so akkktttuellllll und relevant, sich aktiv mit der Geeeschichte, aber auch dem aktuellen Leben der Juden aaauseinanderzusetzeeen. Der Geschichtekurs der Q2 vonnn Christoph Jensen tat im Herbst genau das. Nach ddden Herbstferien aaarbeitete man sich gemein- sam in die Geschichte Isrrraels ein und versuchte auf dieser Basis, die komplexxxe Gemengelage und Hand- lungsweisen des aktuellennn Konflikts nachzuvollziehen. Ein Ergebnis der Reihe waaar, dass es wichtig ist, Hinter- gründeee des Handelns zu vvverstehen, selbst wenn man eine konkrete Handlung ablehnt. Auf hohem Niveau wurden die Bedürfnisse der Palästinenser dargestellt, ohne das Verteidigungsrecht Israels in Frage zzzu stellen. Aktiv wurde man dann um den 9. Novemmmber, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsooozialismus, herum. Im Vorfeld putzten die Schülerinneeen Delina Jäckel und Alexa Thomas die Stolpersteinnne in der Ratinger Innenstadt. Mathilda Löhr und AAAlicia Pilz putzten den Lintorfer Stolperstein. Stolpersttteine erin- nern an Menschen, die von Nazis verfolgt unnnd ermor- det wurden. Das Besondere: Die Stolpersteeeine liegen direkt vor den ehemaligen Wohnhäusern ddder Opfer. So werden die Opfer im Alltag sichtbar gemmmacht. Am 9.11.1938 wurden in der Reichspogromnachhht überall in Deutschland Synagogen zerstört und Judeeen verhaf- tet. Mit der Zeit verfärben sich die Steine, sssodass sie regelmäßig gesäubert werden müssen. Der gesamte Kurs besuchte dann die errrgreifende Gedenkstunde der Stadt Ratingen und des jüdischen Kulturvereins Ratingen „Schalom“ mit anschließender Kranzniederlegung am jüdischen Friedhof. Die Schüler waren sich einig: Gerade in einer Zeit, in deeer Antise- mitismus wieder offen gezeigt wird, ist es Aufgabe der Gesellschaft, sich aktiv dagegenzustellen: ‚Nie wieder‘ ist genau jetzt!“Christoooph Jensen vorher vorher nachher nachher Rechtsruck in Deutsch- land, Angriff auf Israel – „Nie wieder ist jetzt“. Selten war es in den letz- ten Jahrzehnten so aktuell und relevant, sich aktiv mit 4444 Kinder, Juggennnnnnd + Familie Physiotherapie Achilles -Inh. Bastian Regh, M.Sc. - Privat und alle Kassen! Rahmer Straße 8 40489 Düsseldorf-Angermund Telefon: 0203-742929 Fax: 0203-94 12 52 80 E-Mail: info@physiotherapie-achilles.com www.physiotherapie-achilles.com Wir machen auch Hausbesuche! Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 44Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4413.02.24 15:3313.02.24 15:33 Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus KOPERNIKUS GYMNASIUM LINTORF Vielfalt und Anspruch Rechtsruck in Deutsch- land, Angriff auf Israel - ,,Nie wieder ist jetzt". Selten war es in den letz- ten Jahrzehnten so aktuell und relevant, sich aktiv mit der Geschichte, aber auch dem aktuellen Leben der Juden auseinanderzusetzen. Der Geschichtekurs der Q2 von Christoph Jensen tat im Herbst genau das. Nach den Herbstferien arbeitete man sich gemein- sam in die Geschichte Israels ein und versuchte auf dieser Basis, die komplexe Gemengelage und Hand- lungsweisen des aktuellen Konflikts nachzuvollziehen. Ein Ergebnis der Reihe war; dass es wichtig ist, Hinter- gründe des Handelns zu verstehen, selbst wenn man eine konkrete Handlung ablehnt. Auf hohem Niveau wurden die Bedürfnisse der Palästinenser dargestellt, ohne das Verteidigungsrecht Israels in Frage zu stellen. Aktiv wurde man dann um den 9. November, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, herum. Im Vorfeld putzten die Schülerinnen Delina Jäckel und Alexa Thomas die Stolpersteine in der Ratinger Innenstadt. Mathilda Löhr und Alicia Pilz putzten den Lintorfer Stolperstein. Stolpersteine erin- nern an Menschen, die von Nazis verfolgt und ermor- det wurden. Das Besondere: Die Stolpersteine liegen direkt vor den ehemaligen Wohnhäusern der Opfer: So werden die Opfer im Alltag sichtbar gemacht. Am 9.11.1938 wurden in der Reichspogromnacht überall in Deutschland Synagogen zerstört und Juden verhaf- tet. Mit der Zeit verfärben sich die Steine, sodass sie regelmäßig gesäubert werden müssen. Der gesamte Kurs besuchte dann die ergreifende Gedenkstunde der Stadt Ratingen und des jüdischen Kulturvereins Ratingen „ Schalom" mit anschließender Kranzniederlegung a jüdischen Friedhof. Die Schüler waren sich einig: Gera e in einer Zeit, in der Antise- mitismus wieder offen gezeigt wird, ist es Aufgabe der --...a~ Gesellschaft, sich aktiv dagegenzustellen: ,Nie wieder' ist genau jetzt!" Christoph Jensen Erstmals gemeinsameFahrt der SV undder AGs Traditionell fahren die Schülervertretung und die künstlerischen AGs für drei Tage in eine Jugendherberge, um dort konzentriert und am Stück an ihren Projekten arbeiten zu können. Trotz aller Tradition war diesmal etwas anders: Man fuhr in dieselbe Jugendherberge. So mach- ten sich gut 130 Menschen auf den Weg nach Münster und wurden von strahlendem Son- nenschein und eisigen Minustemperaturen begrüßt. Auf einem ersten Spaziergang um vorOrt Zeitschrift für Lintorf 45 Kinder, Jugennnnnndd + Familie Heiligenhauser Str. 1 in Hösel Tel. 6 04 44 Ihr Optik- und Akustik-Experte in Hösel Mituns sehen und hören Siebesser! www.optik-palm.de Öffnungszeiten: Mo bis Sa 9 bis 13 Uhr Mo bis Fr 15 bis 18 Uhr Mo bis Sa 9 bis 13 Uhr Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 45Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4513.02.24 15:3313.02.24 15:33 Augenoptik & Hörakustik K nder,Jugend ~ KOPERNIKUS GYMNASIUM LINTORF den Aasee konnte man sich dann vom geringen Reibungs- koeffizienten von Eis überzeugen – anders formuliert: Eis an die hundert Meter weit über dengefrorenen See schlittern. Nach dem ersten Mittagessen, das durchweg gelobt wurde, ging es dann an die Arbeit. Bis spät in den ersten Abend hinein wurden Theaterszenen geprobt, Choreogra- fien einstudiert, Instrumente gespielt, Noten gesungen und Veranstaltungen des Schuljahres geplant. Die schöne Stadt Münster direkt vor der Haus- tür lud dazu ein, ihre Sehenswürdigkeiten am nächsten Mittag auf einem Verdauungsspazier- gang zu besuchen. Riesige Uni-Bibliotheken, das aus dem ZDF-Krimi bekannte Antiquariat „Wilsberg“, aber auch ein Käse-Spezialitäten- laden und Spielzeuggeschäfte durften sich über Lintorfer Besuch freuen. Die SV hat die Erkun- dung der Stadt zum Team-Building genutzt. Eine Krimi-Stadtrallye bot hier Gelegenheit, die Teammitglieder ebenso wie die Stadt besser kennenzulernen. Highlight der Fahrt war wie immer der Bunte Abend am zweiten Abend, an dem alle AGs ihre Ergebnisse präsentierten. Auftritt, Applaus und Bewunderung für die Talente anderer – all das führt zu einem tollen Gefühl. Am Freitag ging es dann nach einer für viele (sehr) kurzen Nacht und einer letzten Arbeits- einheit erschöpft zurück. Am 20. März 2024 um 19 Uhr kann sich dann die gesamte Schulgemeinschaft vom Talent ihrer Schüler*innen überzeugen, wenn zum Münster-Abend geladen wird und noch einmal alle Ergebnisse präsentiert werden. Ein besonderer Dank gilt den spontan hilfs- bereiten Eltern, die dafür sorgten, dass trotz Bahnstreik alle Schüler*innen in Münster anka- men!Christoph Jensen 46 Kinder, Juggennnnnnd + Familie Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 46Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4613.02.24 15:3313.02.24 15:33 inder, Jug nd ~ n 5 nn SI nn 5- 15 rs r li r: 15 u r r n r r n 5 li rn. rs 55 5 r 5 r l r 1 . 15 5 rs 5 rsz r r r - 5 5 U 1 s r 5 1' 5 5 - 5 n n n r ns 1 un n 5 C la r s ils r r 5 s r 1r r 5- r 5 r 1 1- II li r 1 r li r r 1 r r 155 r s un un r n 5 r z 1n r 1a 5 5 r r n C 1n rsc r 5 c ul 1 r r C 1 r 1nn ns r- II r ISS r s 5 n r r r 1 r s r 1 II C ! SI n 1 5 5 r 1 r r 1 II n s r 1 r ss r- 1- li 1 n s - i li 51 r il i 1 r 1 1' 55 1 1 r II s n 5 al n r r- II 1. C 1n r r i 1 in r 1 n r 1 5- r C r SIC n 1nsc n r z n ir C 1n n I r r n. n il 5 n n il s- r s r n, 55 r z 1 r*inn 1n ns r rist se Lintorfer Lichter erzielenRekord-Spendenerlös Die 6. Veranstaltung der beliebten „Lintorfer Lichter“, bei denen 24 Lintorfer Einzelhändler und Gastronomen mit individuellen Aktionen für einen charitativen Zweck Spenden sammeln, erzielte in diesem Jahr einen Rekorderlös von € 4.254,04. Die Gesamtsumme kommt der Tafel Ratingen e.V. zu Gute. Michael Eckert, der Organisator seitens der Werbegemeinschaft Lintorf, überreichte Ingrid Bauer, Vorsitzende der Tafel Ratingen e.V., die Barspenden unmittelbar nach Abschluss der Spendenaktion. Die Tafel Ratingen e.V. und die Werbegemeinschaft Lintorf bedanken sich bei allen Teilnehmern und Besuchern für die gelungene Veranstaltung und den beeindruckenden Spenden- erfolg. vorOrt Zeitschrift für Lintorf 47 Institutionen undVereine Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 47Tewes_vorOrt LintorfAusgabe 51 1-2024.indd 4713.02.24 15:3313.02.24 15:33 0 \\~RBBlEV.EIIISCHAFT LOOORF Next >